Künstliche Intelligenz verändert nicht nur die Art, wie wir arbeiten – sie verändert auch, wer wie entscheidet. Im Online-Vortrag an der IBS Akademie gab KI-Experte Sebastian Benad von unserer Partnerhochschule Zittau/Görlitz am 27.5. spannende Einblicke in die neue Realität von Führung in einer zunehmend automatisierten Welt. Was sollten wir bedenken?
Führung in der KI-Zeit: Was sich verändert
Wer heute ein Team leitet, muss nicht nur menschlich führen – sondern auch technologisch verstehen. KI-Systeme unterstützen Entscheidungen, steuern Prozesse, analysieren Daten schneller, als ein Mensch es je könnte. Aber: Sie treffen keine guten Entscheidungen allein.
Das bleibt die Aufgabe von Menschen.
Aber nicht mehr dieselbe wie früher.
Führung verändert sich von „alles wissen und anweisen“ zu „verstehen, vernetzen, einordnen“. Führungskräfte müssen KI nicht programmieren können – aber sie müssen wissen, wie man mit ihr arbeitet. Und wo ihre Grenzen liegen.
Drei zentrale Veränderungen für Führungskräfte:
- Datenkompetenz wird zur Schlüsselqualifikation.
Wer führen will, muss Daten lesen und hinterfragen können – auch jene, die von KI verarbeitet wurden. - Verantwortung wird neu verteilt.
Wenn Systeme vorschlagen, wer befördert oder gekündigt werden soll: Wer trägt die Entscheidung? Der Algorithmus? Die Führungskraft? Oder beide? - Ethik wird Führungsaufgabe.
Entscheidungen mit KI brauchen klare Werte. Führung bedeutet künftig auch: Haltung zeigen, wo Maschinen keine haben.
Warum KI Manager mehr gebraucht werden, als viele ahnen
Das Bachelorstudium KI Management an der IBS Akademie wurde genau aus diesem Grund entwickelt. Die Wirtschaft braucht Menschen, die beides können: Technologie verstehen und Menschen führen.
Die Nachfrage nach diesen Brückenbauern zwischen Technik, Strategie und Verantwortung steigt stetig.
KI Manager sind keine IT-Expert:innen im klassischen Sinne. Sie sind Übersetzer:innen zwischen Algorithmen und Anwendung, zwischen Effizienz und Ethik – und sie gestalten aktiv mit, wie Unternehmen in Zukunft arbeiten.
Fazit
Die Führungskraft der Zukunft ist eine, die mit KI denkt – aber nicht von ihr ersetzt wird.
Sie erkennt die Chancen, hinterfragt die Risiken und bleibt bei allem technologischen Wandel eines: menschlich.
Das Studium KI Management an der IBS Akademie bereitet genau darauf vor. Mehr dazu erfahren.
